Jeder Holzofen besitzt eine bestimmte Heizkapazität, die als Wärmeleistung in Kilowatt (kW) gemessen wird. Diese Kapazität wird durch die sogenannte „Nennwärmeleistung“ bestimmt, die einen Vergleich zwischen verschiedenen Ofenmodellen ermöglicht. Die kW-Leistung ist ein genormter Wert, der die Heizkraft der Feuerstätte unter festgelegten Bedingungen beschreibt.

Der Leistungsbereich hingegen zeigt die minimalen und maximalen Wärmeleistungen eines Ofens an. Zum Beispiel: Ein Kaminofen, der offiziell eine Heizleistung von 7 kW hat, erzeugt bei der Verbrennung eines kleinen Brennholzes etwa 4 kW Wärme, während er bei voller Befüllung des Brennraums bis zu 8 kW erreichen kann.

• Verwendungszweck
• Isolierung des Wohnraums
• Größe des Raumes

Wenn diese drei Punkte geklärt sind, können Sie nach einem Kaminofen suchen, der sowohl die benötigte Heizleistung bietet als auch optisch Ihren Vorstellungen entspricht. Bevor Sie jedoch mit der detaillierten Berechnung beginnen, sollten Sie eines bedenken: Der Wirkungsgrad eines Holzofens ist nur dann optimal, wenn er im Vollbetrieb läuft.

Daher ist es ratsam, die Heizleistung nicht zu hoch anzusetzen. Ein Betrieb auf niedrigem Niveau ist nicht nur ineffizient, sondern führt auch zu höheren Schadstoffemissionen, was umweltschädlich ist.